Im Jahr 2024 begann Eosta mit dem Verkauf der ersten Fairtrade-zertifizierten Avocados. Dadurch erhalten Kleinbauern eine faire Chance auf dem Avocadomarkt. Dank der Fairtrade-Prämie investieren sie in ihre Gemeinden, unter anderem in Biogasanlagen, die eine nachhaltige Alternative zum Kochen auf Holzfeuer bieten.
Der Weg dorthin war nicht ohne Herausforderungen. Im Jahr 2023 war die Organisation von Kleinbauerngruppen in Kenia mit viel Arbeit verbunden. Ein demokratisch gewählter Vorstand und die Formalisierung der Organisation bei den lokalen Regierungen erwiesen sich als große Aufgabe, aber es hat funktioniert!
Trotz logistischer Herausforderungen aufgrund des Konflikts am Roten Meer gelang es uns, eine beträchtliche Menge an Fairtrade-Avocados zu verkaufen. Infolgedessen erhielten die Erzeuger einen besseren Preis für ihre Früchte sowie eine Fairtrade-Prämie. Diese Prämie wird von den Bauern selbst für die Entwicklung ihrer Betriebe und der lokalen Gemeinschaft verwendet.
Eines der ersten mit der Fairtrade-Prämie finanzierten Projekte ist der Bau von Mikro-Biogasanlagen. Diese Anlagen, die in den Haushalten der Erzeuger aufgestellt werden, ermöglichen das Kochen mit (Bio-)Gas. Dies bietet eine nachhaltige Alternative zum Kochen mit Holzfeuer, das im ländlichen Kenia immer noch üblich ist und zur Abholzung beiträgt.
In der Zwischenzeit geht der Zertifizierungsprozess weiter. Derzeit sind sechs Bauerngruppen mit insgesamt rund 250 Mitgliedern Fairtrade-zertifiziert. Gemeinsam bieten wir damit eine faire und nachhaltige Alternative auf dem Avocado-Markt.
Kontaktieren Sie uns, um gemeinsam herauszufinden, wie wir diese nachhaltige Geschichte weiter ausbauen können.